Die Wiener Philharmoniker Goldmünze ist eine der bekanntesten Anlagemünzen weltweit. Sie wird seit 1989 von der Münze Österreich in Wien geprägt und ist aufgrund ihres hohen Feingoldgehalts von 99,99 % (999,9) als pures Gold deklariert. Die Münze ist offizielles Zahlungsmittel in Österreich und trägt einen aufgeprägten Nennwert in Euro, wobei der tatsächliche Verkaufspreis stets vom tagesaktuellen Goldkurs abhängt. Seit 2008 ist die Münze auch in Silber erhältlich.
Das Design des Wiener Philharmonikers hat seit seiner Einführung keine Änderungen erfahren:
Alle Münzen werden ausschließlich bei der Münze Österreich geprägt. Während das Motiv unverändert bleibt, wird das Prägejahr bei jeder neuen Ausgabe aktualisiert. Als Bullionmünze (Anlagemünze) ist sie in der Europäischen Union von der Umsatzsteuer befreit. Die Silberversion hingegen unterliegt in Deutschland der regulären Umsatzsteuer.
Die Wiener Philharmoniker Goldmünze ist in folgenden Stückelungen und Nennwerten erhältlich:
Seit der Einführung wurden mehr als 8 Millionen Münzen verkauft, was einem Gesamtgewicht von rund 175 Tonnen Gold entspricht. 1990 war die Wiener Philharmoniker die meistverkaufte Anlagemünze in Europa und wurde bereits mehrfach zur weltweit beliebtesten Goldmünze gekürt. Besonders gefragt ist sie bei Sammlern in Nordamerika und Japan.
Neben den regulären Ausgaben existieren einige exklusive Sonderprägungen der Wiener Philharmoniker Goldmünze:
Fazit: Eine der begehrtesten Anlagemünzen der Welt
Die Wiener Philharmoniker Goldmünze ist eine ideale Kombination aus Sicherheit und Schönheit. Als Anlagemünze mit hohem Feingoldgehalt, einem unverwechselbaren Design und einer breiten internationalen Akzeptanz gehört sie zu den beliebtesten Goldmünzen weltweit. Die Sonderprägungen machen sie zudem für Sammler äußerst attraktiv.